Frank Christopher Schneider
Engineering Manager Prozessleittechnik bei BASF
Aktuelle Jobsituation
Seit Juni 2021 | Engineering Manager Prozessleittechnik |
Aktueller Arbeitgeber | BASF SE, Ludwigshafen |
Bachelor | Informationstechnik / Elektronik |
Master | Informationstechnik |
Beruflicher Werdegang
2003-2006 | Ausbildung zum Kommunikationselektroniker Pepperl + Fuchs GmbH, Mannheim |
2006-2008 | Technische Oberschule, Mannheim, Abschluss: Abitur |
2009-2013 | Bachelorstudium Informationstechnik / Elektronik, Hochschule Mannheim |
2011-2012 | Internship, University of Maryland, CALCE, USA |
2013-2014 | Masterstudium Informationstechnik, Hochschule Mannheim |
2014 | Masterrand, Pepperl + Fuchs GmbH, Mannheim |
2014-2018 | E&I-Ingenieur, BASF SE Ludwigshafen |
2018-2021 | Fachingenieur, BASF SE Ludwigshafen |
Seit 2021 | Engineering Manager Prozessleittechnik, BASF SE Ludwigshafen |
Das Beste an meinem Studium:
Der strukturierte Stundenplan und die zugänglichen Professoren*innen.
Welche Tipps geben Sie heutigen Studierenden für das Studium und die persönliche Karriereplanung?
- Nutzt die Möglichkeit, ins Ausland zu gehen!
- Nehmt so häufig wie möglich an Karrieremessen, Firmenmessen und Fachmessen teil.
- Knüpft wertvolle Kontakte und schaut über den Tellerrand (des Studiums) hinaus.
Warum haben Sie Informationstechnik studiert?
Meine Ausbildung zum Kommunikationselektroniker bei Pepperl+Fuchs hat mir wertvolle Einblicke in die Elektrotechnik vermittelt.
Um meine beruflichen Perspektiven zu erweitern und meinen Horizont zu erweitern, habe ich mich entschieden, ein Studium aufzunehmen.
Die Hochschule Mannheim habe ich aufgrund ihres guten Rufs und der Nähe zu meiner Heimat gewählt.
Welche ursprüngliche Berufsvorstellung hatten Sie beim Beginn des Studiums?
Ursprünglich hatte ich das Ziel, in der Medizintechnik tätig zu werden und mich auf die Entwicklung von MRT- und CT-Geräten zu konzentrieren.
Daher habe ich ein Studium in Medizintechnik begonnen.
Da der Studiengang jedoch noch im Aufbau war und ich ihn als nicht ausreichend ausgereift empfand, entschied ich mich nach dem Grundstudium, zeitnah in den Bereich Nachrichtentechnik zu wechseln.
Was können Sie aus Ihrem Studium noch heute im Beruf nutzen?
Wie mein damaliger Dozent für Digitaltechnik, Prof. Dr. Ringshauser, einmal sagte: „In den nächsten Jahren werden Sie lernen, wie ein Ingenieur zu denken!“
Auch wenn ich in meiner aktuellen Arbeit keine „Laplace“-Transformation mehr benötige, sind ein solides Grundverständnis sowie die Fähigkeit, mich selbstständig in neue Themen einzuarbeiten und komplexe Sachverhalte systematisch zu erfassen, entscheidend für meinen Beruf.
Wie kamen Sie an Ihre erste Festanstellung nach dem Studium?
Ich bewarb mich auf eine offene Stelle bei der BASF (ja ein Student der Informationstechnik geht in eine Chemiefirma). Daraufhin hatte ich zuerst ein Telefoninterview, anschließend ein Assessment Interview und bekam das Jobangebot.